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Trainerassistenten - Ausbildung in der Sportschule Ruit

19. und 20. Oktober

Im Vorfeld wurde bereits besprochen, welche Teilnehmer mit wem nach Ruit fahren würden. So gab es auch keinen gemeinsamen Treffpunkt vor der Fahrt. Die Teilnehmer trafen sich am Samstag erstmals komplett am Eingang der Sportschule in Ruit um etwa 8 Uhr. Danach folgte die Anmeldung am Empfang und die Verteilung der Teilnehmer auf die Zimmer. Nachdem das Gepäck auf die Zimmer gebracht war, gab es noch eine kleine Kaffeerunde vor dem Seminarraum, und um 9 Uhr begann dann der Lehrgang mit der ersten Theorie-Einheit.

Nach der üblichen Einleitung durch Stefan Stöhr, den Lehrwart des JJVW und der Vorstellung der Teilnehmer ging es auch schon in den Stoff des ersten Theorieblocks:

  • Welche Qualifikationen zeichnen einen guten Trainer aus?
  • Was bedeutet „Ju Jutsu“?
  • Geschichtlicher Hintergrund der Ju Jutsu und des DJJVs
  • Etikette und Budo-Werte

Nach einer Mittagspause ging es in den zweiten Theorie-Block:

  • Aufwärmen
  • „Kleine Spiele“
  • Trainingsaufbau und -inhalt
  • Methodiken

Dem Theorieblock folgte der erste Praxisteil, in dem wir das vorab erarbeite Wissen mit praktischen Übungen vertiefen sollten.

  • Aufbau einer Trainingseinheit, in der eine Atemi-Technik vermittelt werden sollte
  • „Kleiner Spiele“

Nach dem Abendessen waren wir dann noch einmal auf der Matte und sollten anhand verschiedener Hebeltechniken eine erste Lehrprobe abgeben.

Gegen 21:30h waren Samstag-Teil des ersten Wochenendes dann zu Ende.

Am Sonntag ging es dann um 9:00h auf der Matte weiter. Dieses Mal sollten wir die verschiedenen Falltechniken in Form einer kleiner Lehrprobe vermitteln und gegen später dann darauf aufbauend verschiedene Würfe zeigen. Um 12:00h waren wir dann fertig.

Einige Zeit später bekamen wir per E-Mail noch die Unterlagen aus dem Theorie-Teil zugeschickt, um uns auf die bevorstehende Prüfung vorbereiten zu können.

 

23. und 24. November

Diesen Samstag trafen wir wieder erst in der Sport-Schule. Wie schon zum vorangegangen Lehrgangswochenende sollten wir wieder früher da sein, um  uns anzumelden und die Zimmer beziehen zu können. Auch dieses Mal begannen wir um 9:00h mit einem Theorie-Block zu rechtlichen Aspekten der Aufsichts-, Sorgfalts- und Fürsorgepflicht (ins besondere im Kinder-Training), und wir besprachen die rechtlichen Aspekte von Notwehr- und Nothilfe-Situationen.

 

Nach der Mittagspause folgte noch ein Theorie-Block, in dem wir über koordinative Fähigkeiten und die Spezialitäten im Kinder-Training sprachen.

Danach waren wir wieder auf der Matte, um Übungen zu dem Theorie-Teil der koordinativen Fähigkeiten zu lernen. Im anschließenden Theorie-Block gingen wir noch einmal auf die Planung von Unterrichtseinheiten ein.

 

Nach dem Abendessen folgte dann die schriftliche Prüfung und darauf ein Block, in vorab ausgeloste Gruppen eine 20-minütige Lehrprobe planen sollten.

Ab 20:00h bis etwa 21:30 zeigen die ersten Gruppen schon ihre Lehrproben.

Am Sonntag zwischen 9:00h und 12:00h zeigten die restlichen Gruppen ihre Lehrproben, und nach dem Mittagessen war der Lehrgang zu Ende.

 

Bericht: Andreas Geissel