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Lach Yoga und Drums alive

Lach Yoga Training

Kapitel 1
Kurz nach 14 Uhr begann unser Lach-Yoga-Training in der Schulsporthalle in Empfingen mit Trainerin Martina Maier (Vöhringen). Zuerst gab es Theorie-Unterricht zur Entstehung dieser Sportart und wer diese nach Deutschland brachte: Entwickelt wurde es von dem indischen Arzt  Dr. Madan Kataria, und dessen Trainingsmethode wird seit über 15 Jahre erfolgreich einsetzt.
Der Zweck des Lachens ist gut für:
das Immunsystem
den Blutdruck
die Teamfähigkeit
Kreativität und Produktion
Konzentrationsfähigkeit
Steigerung für die Lebensfreude
Nur um einige genannt zu haben. Lachen hilft bei (bzw. gegen) Schmerzen, Depressionen sowie das Burn-Out-Syndrom.
Lach-Yoga steigert die soziale und emotionale Kompetenz und hilft beim Stressabbau. Beim Lachen selbst nimmt der Körper viel Sauerstoff auf. Hemmungen und Angst werden abgebaut. Lachen lockert die Gesichtsmuskeln und die Denkmuster im Gehirn werden aktiviert. Einmal am Tag lachen ist um ein Vielfaches besser als sich zu ärgern!
Die erste Übung begann sie mit den Silben: Ho, Ho, Ha-Ha-Ha- ÖÖÖ.
Anschließend gab es noch andere Übungen wie z. B.: Durcheinander laufen und sich anlachen, dann ein „ermahnendes Lachen“ mit erhobenen Zeigefinger. Später musste jeder eine Narrenkappe aufsetzen und musste einmal laut los lachen. Für alle JJCM‘ler war es sehr lustig was bei Manchen „raus kam“. Ebenso witzig war die kleine batteriebetriebene Ernie-Spielzeugpuppe aus der Sesamstraße, die sich vor Lachen bog. Bei der letzten Übung durften wir alle im Kreis sitzen und jeder für sich eine Minute los lachen. Den Kollegen dabei zuzuschauen, war regelrecht ansteckend und auch lustig.

Zum Ende der 1,5 Stunden Training verteilte Martina einen Smily-Luftballon, einen Glückstein und ein Ein-Centstück mit Smily-Aufkleber, außerdem bekam jeder noch einen Kugelschreiber. Kurzweilig war dieser Trainingsabschnitt und Martina verabschiedete sich mit einem Lächeln und Applaus vom JJCM-Trainerteam.

Kapitel 2

Nach einer Trinkpause, in der für die folgende Sporteinheit „Drums Alive“ umgebaut wurde, ging es mit guter Laune an die großen Gymnastikbälle, die in umgedrehten Stepper-Schemeln lagen, damit sie nicht wegrollten. Die Bälle waren in einem großen Kreis arrangiert und jeder von uns sollte sich von einen dieser Bälle stellen. Ein paar von uns hatten schon die Drumsticks in den Händen (bevor es überhaupt offiziell los ging) und Julian fing damit an, den Takt von Queens „We will Rock you“ auf dem Ball anzuschlagen: zwei Schläge auf den Ball und ein Schlag mit den Drumsticks in der Luft.

Nach und nach stellten sich weitere Kollegen vor einen Ball und nahmen den Rhythmus auf. Der Trainer meinte, dass wir damit bereits einen guten Einstieg in das Thema „Drums Alive“ gemacht hätten und er begann mit der eigentlichen Einheit, in dem er die Musik-Anlage anschaltetet und die beiden großen Deckenlautsprechern laut und mitreißend die Halle mit brasilianischen Capoaira-Drumbeats beschallten. Unser Trainer gab den Takt vor, dem alle gut folgen konnten. Er gab uns verschiedene Schlagmuster vor, die wir auf den vor uns liegenden Bällen oder auf dem des Nachbarn ausführen sollten.

Wie führten die Schlagmuster aus, oder gingen im Kreis zu den anderen Bällen und trommelten dabei immer wieder auf die Bälle, wir wechselten die Richtung, zwischendurch führten wir zusätzlich zu den Trommelschlägen noch kleinere Gymnastikübungen aus, z. B. trommelten wir mit einem Schlag auf den Boden, einem Schlag auf den Ball und dann wieder auf den Boden. Beim Trommeln der mitreißenden Rhythmen bemerkte man gar nicht, dass das Training sehr anstrengend war. Schon nach kurzer Zeit zogen die ersten von uns ihre langen Trainingsklamotten aus und machten mit T-Shirt und Shorts weiter. Weil wir alle ziemlich schwitzten, kam die Trinkpause genau richtig. Nach 75 Minuten war die Trainingseinheit dann zu Ende
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Auch diese Trainingseinheit war sehr kurzweilig, so dass man eigentlich noch hätte etwas länger machen können. Nach dem alle umgezogen waren, ging es zur Pizzeria in Empfingen. Nach ca. 90 Minuten nach dem wir bestellt hatten und alle sehr hungrig waren, kam dann  unsere Bestellung.
So gegen 20.15 Uhr beendeten wir den Tag und verabschiedeten wir uns von einander.

Bericht: Thomas J.